Bewegende Erfahrung mit Angstpatienten

Meine erste Erfahrung mit der Behandlung von Angstpatienten war ziemlich ernüchternd.

Kurz nachdem ich mich mit meiner privaten Arztpraxis mit Fokus auf Hypnosetherapie niedergelassen hatte, suchte mich eine junge Frau auf. Sie litt unter Panikattacken. Beim Autofahren und in Situationen, in denen sie fürchtete, unangenehm aufzufallen oder nicht flüchten zu können. Ihr Leben als alleinerziehende Mutter mit einer 4-jährigen Tochter war ohnehin schon herausfordernd – doch die Ängste machten es ihr zur Hölle. Sie war verzweifelt und ihr Leid hat mich getroffen. Ihr größtes Horrorszenario war es, in eine Klinik zu müssen, weil sie Angst hatte, was dies mit ihrer Tochter machen würde. Ich war entschlossen ihr zu helfen und das zu verhindern.

Doch es sollte kein Happy End geben. Nach einigen Sitzungen rief sie mich unter Tränen an und teilte mir mit, dass sie die Therapie beende, weil Sie keinen Fortschritt sehe und es nicht mehr aushalte. Der Anruf kam aus der Klinik…

Diese Erfahrung hat etwas mit mir gemacht. 

Die Entscheidung

In der Zeit danach war ich selbst überrascht, wie viele Patienten meine Hilfe wegen Ängsten oder Panikattacken aufsuchten. Obwohl ich wusste, dass mein therapeutisches Vorgehen „korrekt“ war, blieben die Ergebnisse durchwachsen. Doch ich sah das große Leid meiner Patienten und wollte helfen. Und ich war überzeugt, dass es zu schaffen ist, den Betroffenen wieder ein normales Leben zu ermöglichen. 

Daraufhin habe ich entschieden, mich ganz auf Angststörungen zu spezialisieren. Ich hatte einfach das Gefühl, damit wirklich etwas bewirken zu können.

 
 

Entwicklung zum Angstspezialisten

In den kommenden Jahren widmete ich mich intensiv der Herausforderung, die Therapie von Angststörungen zu verbessern. Ich analysierte wissenschaftliche Erkenntnisse, suchte weltweit nach erfolgreichen Experten und lernte von ihren Methoden. Dabei stieß ich auf neue Therapieansätze, die ich akribisch analysierte, bewertete und bei Erfolg in mein Repertoire aufnahm. Einige Ansätze entwickelte ich weiter. Mein Ziel war ein ganzheitliches, individuell anpassbares Therapiekonzept. Hierbei war es hilfreich, dass ich sowohl auf der medizinischen als auch der psychischen Ebene ausgebildet war.  Mit wachsender Erfahrung vertiefte sich mein Verständnis für Angst und ich entwickelte ein Gespür für den Einsatz therapeutischer Werkzeuge und wie sie optimal an Patientenbedürfnisse anpasst werden müssen. Mehr Menschen mit Angststörungen, auch schwere Fälle, suchten meine Hilfe, wodurch ich wertvolle Erfahrungen sammelte und meine Therapiemethoden stetig verfeinerte.

Aufbau eines Teams für mit hervorragend ausgebildeten Angstspezialisten

Irgendwann kam der Wunsch auf, noch mehr bewirken zu wollen. Es leiden so viele Menschen unter Ängsten und sie benötigen Hilfe.  Deshalb habe ich begonnen, ein großartiges Team aus engagierten Psychotherapeuten zu Angstspezialisten auszubilden. Hierfür rekrutieren wir Therapeuten, die sich u.a. durch ihre Persönlichkeit, Kompetenz und ihr großes Empathievermögen auszeichnen. Neue Teammitglieder durchlaufen dann ein monatelanges, akribisches Training in welchen sie alle Facetten der AngstDoc-Methode verinnerlichen. Wenn Sie die Abschlussprüfungen bestehen, werden sie zertifiziert und dürfen als Angstspezialist arbeiten. Alle nach der AngstDoc-Methode ausgebildete Psychotherapeuten unterliegen regelmäßigen Supervisionen, nehmen 3 x wöchentlich an Fallbesprechungen teil und sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden.

Nun geben wir als Team unser Bestes, um noch viele Erfolge mit unseren Patienten feiern zu dürfen. Wir sind gerne für Sie da.

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